Skip to content

Mein Mobile Studio

In meiner Anfangsphase habe ich sehr viele Business Portraits fotografiert. Diese waren oft in Kombination mit Events oder Workshops. Bedeutet, ich wurde gebucht für eine Veranstaltung zu fotografieren und bot in diesem Zug an, für die Teilnehmer Business Portraits zu fotografieren.

In dieser Zeit hatte ich kein Auto und war oft mit dem Zug unterwegs. Das bedeutet ich war immer auf der Suche nach Möglichkeit leichtes und handliches Equipment mitzunehmen. Meine Erfahrungen oder besser meine Empfehlungen möchte ich dir hier auflisten. Solltest du dich entschließen etwas hier über Amazon zu kaufen, bekomme ich dafür eine kleine Provision (#Transparentz)

Aufbau

In der Startphase hatte ich Dauerlichtlampen. Hier hatte ich für mein Hauptlicht einen Aufsatz um 3 der Birnen in eine Softbox zu packen. So hatte ich genug Power, um das Gesicht schon auszuleuchten. Das Hauptlicht hatte ich an einem Galgenstativ, um das Licht sehr mittig auf das Gesicht zu bekommen. Da, wenn die Softbox zu sehr von Links oder Rechts gekommen ist, meine andere Hälfte des Gesichtes zu dunkel wurde.

Als Aufhellung habe ich einen Reflektor genutzt.

In der zweiten Phase habe ich eine Kombination aus Dauerlicht und Blitzlicht genutzt. Das Hauptlicht war immer noch mein Dauerlicht, für den Hintergrund habe ich den Blitz entfesselt ausgelöst. So hatte ich weniger Probleme beim Freistellen der Bilder, was mir jede Menge Arbeit abgenommen hat.

In der dritten Phase habe ich alle Dauerlichtlampen durch Aufsteckblitze ersetzt. Das Bedeutet ich habe mir zusätzlich zu meinem Nikon SB900 noch einen Yongnuo und einen Metz gekauft. Das war dann ein Setup was ich lange Zeit genutzt habe. Die Leistung der Blitze sollte man auf 1/64 stellen, um die Batterien nicht zu stark zu reizen und um auch schnellere Auflade-Zyklen zu haben.

Das coole an diesem letzten System war. Ich habe alles in einen Darkyn Rucksack bekommen. So hatte ich lediglich mein Hintergrundsystem, meine Kameratasche und einen Rucksack.

Ganz ehrlich irgendwie vermisse ich auch etwas diese Zeiten, nicht wegen dem Schleppen, jedoch konnte ich oft vor und nach dem Auftrag noch etwas im Zug schlafen oder lesen und einfach die Ruhe genießen. Dafür habe ich mir meist ein Platz im ICE Ruhebereich reserviert.

Aufbauskizze Mobile Studio

Hier nun meine Empfehlungen:

Hintergrundsystem

Lichter

Blitze

Softbox

Reflektor

Fazit

Solltest du dich entschließen auch solch ein Mobiles Studio dir anzulegen, für Veranstaltung oder ähnliches, kann ich dir Empfehlen bei den Blitzen vielleicht 3 Yongnuo zu holen. Gerade am Start ist es evtl. etwas günstiger. Ich muss dazu sagen das die Dinger nicht 1000 von Zyklen durchmachen. Mein Yongnuo ist nach einer Zeit kaputt gegangen. Mein Metz und Nikon arbeiten noch wie eine 1. Behalte das auf jeden Fall im Hinterkopf.

Fast geschafft