Aufbau
In der Startphase hatte ich Dauerlichtlampen. Hier hatte ich für mein Hauptlicht einen Aufsatz um 3 der Birnen in eine Softbox zu packen. So hatte ich genug Power, um das Gesicht schon auszuleuchten. Das Hauptlicht hatte ich an einem Galgenstativ, um das Licht sehr mittig auf das Gesicht zu bekommen. Da, wenn die Softbox zu sehr von Links oder Rechts gekommen ist, meine andere Hälfte des Gesichtes zu dunkel wurde.
Als Aufhellung habe ich einen Reflektor genutzt.
In der zweiten Phase habe ich eine Kombination aus Dauerlicht und Blitzlicht genutzt. Das Hauptlicht war immer noch mein Dauerlicht, für den Hintergrund habe ich den Blitz entfesselt ausgelöst. So hatte ich weniger Probleme beim Freistellen der Bilder, was mir jede Menge Arbeit abgenommen hat.
In der dritten Phase habe ich alle Dauerlichtlampen durch Aufsteckblitze ersetzt. Das Bedeutet ich habe mir zusätzlich zu meinem Nikon SB900 noch einen Yongnuo und einen Metz gekauft. Das war dann ein Setup was ich lange Zeit genutzt habe. Die Leistung der Blitze sollte man auf 1/64 stellen, um die Batterien nicht zu stark zu reizen und um auch schnellere Auflade-Zyklen zu haben.
Das coole an diesem letzten System war. Ich habe alles in einen Darkyn Rucksack bekommen. So hatte ich lediglich mein Hintergrundsystem, meine Kameratasche und einen Rucksack.
Ganz ehrlich irgendwie vermisse ich auch etwas diese Zeiten, nicht wegen dem Schleppen, jedoch konnte ich oft vor und nach dem Auftrag noch etwas im Zug schlafen oder lesen und einfach die Ruhe genießen. Dafür habe ich mir meist ein Platz im ICE Ruhebereich reserviert.